mediziner-aachen.de – Modellstudiengang Medizin am Universitätsklinikum Aachen

Der neue Hubschrauberlandeplatz am Universitätsklinikum Aachen wird am Montag, 1. August, ab 8 Uhr für den Krankentransport per Rettungshubschrauber freigegeben. „Nach der luftrechtlichen Freigabe vor einigen Wochen sind nun alle baulichen Restarbeiten erfolgreich abgeschlossen“, erklärt Vorstandschef Professor Thomas Ittel. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Patienten nun von den verkürzten Rettungszeiten profitieren. Über einen Schrägaufzug werden die Schwerverletzten direkt in die Schockräume der Notaufnahme, zur Diagnostik und in die anliegenden Operationssäle transportiert – und das spart wertvolle Minuten.“

Der Regelflugbetrieb auf dem alten Landeplatz am UKA endet zeitgleich.

Um den ersten Hubschrauber beobachten zu können, ist eventuell etwas Geduld nötig, denn täglich fliegt durchschnittlich ein Rettungshubschrauber unser Uniklinikum an!

Wir freuen uns heute über das 1400. registrierte Mitglied in unserem Forum!

Bitte sammelt auch weiterhin kräftig Materialien und Altklausuren, damit auch die Inhalte im Forum immer mehr Lehr- und Lernfragen umfassen! Die nächsten Jahrgänge kommen bestimmt, und freuen sich über die Materialien – genau wie Ihr aktuell.

Den aktuellen Kandidaten zur ÄBP “September” 2011 ganz viel Erfolg bei der Vorbereitung!

Die Firma Meteomedia von Jörg Kachelmann sagt für den Tag der Tage nur 5% Regenwahrscheinlichkeit um 20 Uhr voraus – und wir wissen, Jörg Kachelmann sagt immer die Wahrheit. Es gibt also keine Ausrede mehr, heute Abend die Party der Parties zu feiern.

Die Pathoparty steigt heute Abend hinter dem Klinikum am “kleinen Teich”!

Neben einer fetten Party erwartet euch die Verleihung des PAULA-Lehrpreises durch die Studierenden, außerdem Unmengen an Bier und Würstchen! Seit vielen Jahren ist die Pathoparty legendär, ein Muss für alle Studierenden der Aachener Hochschulen.

ASEAG: Linien 3A,3B,4,5,45,33,70,73,173 bis “Uniklinik” oder “Steinbergweg”, dann zwischen Versorgungsgebäude und Klinikum den Spazierweg einschlagen – immer Musik und Grillduft folgen.
Morgen ist Samstag, NE-Nachtbusse fahren euch nach Hause!

Direkt im Anschluss an die konstituierende Sitzung der Fachschaftsvertretung, in der Sebastian Hummel zum Vertretungsvorsitzenden gewählt wurde, fand auch die erste reguläre Sitzung der neuen Vertretung statt.

Hierbei wurde in einer konstruktiven und harmonischen Sitzung ein neuer Fachschaftsrat gewählt.

Laura Hartmann, aktuell im 8. Semester, wird den Ratsvorsitz zusammen mit ihrer Vertreterin Sonja Essmann, ebenfalls im 8. Semester, übernehmen. Beide sind hochmotiviert, die gute Arbeit von Sonja, die in den letzten beiden Semester schon Vorsitzende war, weiterzuführen. Das junge frische Team besteht weiterhin aus: Julian Gehrenkemper (Finanzen) mit seiner Vertreterin Liyla Yazdtschi. Die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt Stefanie Kammer. Studium und Lehre, erfahrungsgemäß zwei sehr wichtige, einflussreiche Posten, werden ab sofort von Svenja Petersen und Julia Herold besetzt. Simone Brinkmann leitet ab sofort die Erstsemesterarbeit, die bisher von Karla Deußer drei Jahre lang mit vollem Einsatz geleitet wurde.

Am Universitätsklinikums Aachen wurde jetzt erstmals einer Patientin die Niere ihres Ehemannes transplantiert, obwohl die Blutgruppen beider Partner unverträglich waren. In der Vergangenheit galt dies als unmöglich. „Dieser Eingriff war im Vorfeld aufwendiger als normale Nierentransplantationen, weil wir mit einem neuen Verfahren zunächst in der Empfängerin ihre Blutgruppen-Antikörper, die die Niere ihres Mannes sofort zerstört hätten, aus dem Körper entfernen mussten, so Prof. Jürgen Floege, Direktor der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten (Medizinische Klinik II). Erst nachdem dies gelungen war, konnte die Transplantation von den Urologen um Prof. Axel Heidenreich vorgenommen werden. Der Eingriff verlief sehr erfolgreich. Bereits sieben Tage nach der OP konnte die Frau, die aus der Region stammt, das Uniklinikum verlassen. „Die Patientin wird jetzt noch regelmäßig überwacht, um Abstoßungsreaktionen, die nach einer Transplantation immer auftreten können, im Fall unverträglicher Blutgruppen aber wahrscheinlicher sind, zu vermeiden“, so Floege.

Eine Transplantation trotz unverträglicher Blutgruppen von Spender und Empfänger wurde in Aachen und der Region erstmals durchgeführt. Unverträglich ist damit nicht gleichzusetzen mit unterschiedlich, denn es gibt durchaus unterschiedliche Blutgruppen, die sich vertragen. Der Erfolg jetzt gibt Anlass zu der Hoffnung, denen, die auf eine Nierentransplantation warten, eine neue Option und damit schnellere Hilfe anbieten zu können. Derzeit stehen in Aachen 120 Patienten auf der Warteliste für Nierentransplantationen. Die Wartezeit auf die Niere eines Verstorbenen liegt für die meisten Patienten bei rund acht Jahren. In der Zwischenzeit müssen die Patienten mehrmals in der Woche zur Dialyse, was die Lebensqualität nicht unerheblich beeinträchtigt.

Zur Eröffnung des Helikopter-Landeplatzes im Juli hat das Universitätsklinikum zusätzlich interessante Einblicke “hinter die Kulissen” gewährt. Während eine Tour durch die Notaufnahme für Mitarbeiter und Studierende nicht so unbedingt interessant ist, und deswegen hier keine Fotos gezeigt werden, gibt es auf der Sonderseite “Klinikum Backstage” (oben auf den Reiter klicken!) einige Fotos aus der Wäscherei und der Küche, die sich täglich um die Versorgung unseres Klinikums kümmern.

Es ist soweit: Am kommenden Samstag, 9. Juli, wird der neue Hubschrauberlandplatz des Aachener Universitätsklinikums (UKA) offiziell eröffnet. Von 11 bis 17 Uhr erwartet Besucher und Mitarbeiter auf dem Vorplatz und unter der „Rettenden Hand“ ein buntes Fest mit Musik, Führungen und Talks rund um das Thema Hubschrauberlandeplatz und Luftrettung.

Die Gäste können nach der offiziellen Eröffnung, die um 11.30 Uhr erfolgt, die Plattform erklimmen (sportiv, über 100 Stufen!) und sich in 15 Metern Höhe den Rettungsweg vom Hubschrauberlandeplatz über den Schrägaufzug in die Notaufnahme erklären lassen. Diese Gelegenheit ist einmalig, denn wenn der Flugbetrieb auf den neuen Hubschrauberlandeplatz umgestellt wird, ist die Plattform den Rettern vorbehalten.

Am Boden informieren viele Stände über unterschiedliche Aspekte der Krankenversorgung. Darunter ist die Unfallchirurgie, die an vorderster Front mit der Versorgung schwerstverletzter Unfallopfer befasst ist. Die Plastische Chirurgie zeigt an einem Demotisch wie Amputationsverletzungen mikrochirurgisch versorgt werden, Aachens Interdisziplinäres Trainingszentrum für medizinische Ausbildung, kurz AIXTRA, bietet ein Erste-Hilfe-Training und Besucher können an einem Modell ausprobieren, wie es ist, Blut abzunehmen, statt sich immer nur selbst pieksen zu lassen.

Die Aachener Polizei ist mit Videos und Simulatoren vor Ort, an denen man beispielsweise eine Alkoholfahrt nachstellen kann. An Betten können pflegende Angehörige lernen, wie sie bestmöglich pflegen, ohne sich dabei unnötig zu verausgaben. Führungen durch die Notaufnahme, die Wäscherei, die Küche und zur Automatischen Warentransportanlage eröffnen einen Blick hinter die Kulissen des UKA. Für Essen und Trinken (gegen Wertmarken) ist ebenso gesorgt wie für Musik. Kleine Besucher können im „Kinderland“ im Foyer des Uniklinikums (rechts neben der Info) basteln oder sich schminken lassen. Kranke Kuscheltiere bitte mitbringen: das Teddybärkrankenhaus öffnet zur Einweihung des Hubschrauberlandeplatzes eine kleine Außenstelle. Infos zur Organspende und „Stell-Dir-Vor-Geschichten“, die eine Idee davon vermitteln, wie es sich anfühlt, psychisch krank zu sein, runden das vielfältige Programm ab.

Mit Aushang schon am Freitag Abend in der Mensa I wird das vorläufige Ergebnisse der Studierendenschaftswahlen 2011 verkündet. Normalerweise gibt es danach keine großen Änderungen mehr, aber vorbehaltlich eventueller Korrekturen die ersten Facts:

Vertretung Fachschaft Medizin 2011

Philipp Föhr
Sebastian Hummel
Melissa C. Romero
Ingo Springer
Maria Kalwa
Maria Ingenerf
Bastian Hummel
Arne Peine
Sonja Essmann
Johannes Goldberg
Katharina Höflich
Jan Brünsing
Magnus Dötsch

Die bisher nicht gewählten haben – wie jedes Jahr – durch die Ratswahlen (ein Ratsmitglied kann kein Vertretungsmitglied sein) noch die Möglichkeit nachzurücken. Wie am Ende die tatsächliche Vertretung aussieht, und natürlich wer den Fachschaftsrat auf welchen Posten besetzen wird, erfahrt ihr garantiert hier zuerst!

Studierendenparlament
Die Sitzeverteilung des Studierendenparlamentes, welches in den kommenden Tagen den neuen AStA wählen wird, zeigt folgender Kuchen. “Studium” und “AlFa” machen das Rennen wie gewohnt unter sich aus, die “LHG” verliert weiter und der “RCDS” bleibt bei seinen 5 Sitzen.