Monatsarchiv für Januar 2011

Jan 28 2011

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2. Bauabschnitt begonnen

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Still im Hintergrund - das ist die Devise eines der größten Bauprojekte in der nordrheinwestfälischen Medizin zur Zeit. Gemeint ist nicht der neue Heliport, der unübersehbar vor dem Klinikum in die Höhe geschossen ist und in wenigen Wochen seinen Betrieb aufnehmen wird. Bereits im November wurde der erste Bauabschnitt der Sanierung des Pflegebereichs abgeschlossen: Die ersten 6 Stationen sind in “Zahn 1″ und “Zahn 8″ (so nennt man die Gebäude-Zacken, in denen die Pflegestationen untergebracht sind) auf den Etagen 7,8 und 9 eingezogen. Nach kurzer Weihnachts- und Schneepause geht es nun schlagartig weiter: Dort, wo vor wenigen Tagen noch Patienten auf den Stationen, zum Beispiel der SC02 oder der neurologischen Normalstation gepflegt wurden, kann man nur noch an den Abdrücken im Boden erkennen, wo früher Patientenzimmer und Flure gelegen waren. Die Entkernung von “Zahn 2″ und “Zahn 9″ ist in vollem Gange, auch hier werden in weniger als anderhalb Jahren modernste Stationen neu aufgebaut. Der Umbau wurde nötig, um aktuellen Brandschutz-Vorschriften gerecht zu werden – aber die Einrichtung wird auch medizintechnisch auf neuestem Niveau und weitaus luxoriöser für die Patienten sein. Wer die neuen Stationen sehen möchte und noch den “frischen Farbduft” erleben möchte, die Aufzüge B1 und C1 fahren in den bereits sanierten Bereich.

Danke an Frau Müther vom Klinikum, die uns die Fotos ermöglicht hat!

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Jan 11 2011

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“Feel like a surgeon” gewinnt RWTH-Lehrpreis

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OP UK Aachen, (C) UK AachenSchon während der Studiums Handfertigkeiten der Profis zu lernen und sich schon – zumindest stundenweise – wie ein richtiger Chirurg zu fühlen, das haben schon viele Übungen und Praktika versucht, uns Studierenden zu vermitteln. Jetzt ist es einem Lehrprojekt um Prof. Andreas Prescher gelungen, sogar über die Grenzen der Fakultät hinaus einen großen Erfolg zu verbuchen: Der 2. Platz des RWTH-Lehrpreises, dotiert mit 6000 EUR, wurde Ende des Jahres 2010 an das Qualifikationsprofil “Feel like a surgeon” verliehen. Der erste Platz ging an das Projekt “Antike Demokratie im Experiment” um Herrn PD Dr. Scherberich.

Der seit 2001 ausgelobte Lehrpreis der RWTH Aachen soll die Lehre an der RWTH verbessern, innovativ halten und durch einen gewissen Wettkampfgeist zu neuen kreativen Lehrformen ermutigen. Eine Selbstbewerbung war nicht möglich, Bewerbungen kommen immer aus den Reihen der Studierenden – “Feel like a surgeon” kam offenbar auch bei den Teilnehmern des Qualifikationsprofils ausgezeichnet an!

Wir gratulieren Prof. Prescher, Prof. Neumann und Dr. Binnebösel zum ihrem erfolgreichen “Topo-Skill-Kurs Aachen”.

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Jan 03 2011

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Neuer Ärztlicher Direktor am UK Aachen

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Professor Dr. Thomas Ittel hat heute seinen ersten Arbeitstag als Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Aachen. Er tritt die Nachfolge von Professor Henning Saß an. Zuletzt war der 53-jährige Internist Ärztlicher Direktor des zur Damp Gruppe gehörenden Hanse-Klinikums in Stralsund, zu dem zwölf Kliniken mit 841 Betten und drei Institute gehören. Er selbst war Chefarzt der Medizinischen Klinik mit den Schwerpunkten Nierenheilkunde und internistische Onkologie. Ittel war zudem Mitglied des Aufsichtrates der Damp Holding AG und vertrat die medizinischen Entwicklungen gegenüber dem Vorstand.

Der gebürtige Ludwigshafener begann sein Medizinstudium in Aachen, wechselte dann nach Bonn, wo er auch promovierte. Seinen Facharzt für Innere Medizin machte er in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre an der RWTH Aachen. Von 1990 bis 1997 war er Oberarzt in der Medizinischen Klinik II des UKA. Später wechselte er als Chefarzt an die Medizinische Klinik des damals kommunalen Klinikums der Hansestadt Stralsund. Seit 2004 gehört das Hanse-Klinikum Stralsund zur Damp Holding.

Professor Ittel ist mit einer Architektin verheiratet und Vater dreier Söhne. Zu seinen privaten Interessen zählen moderne Kunst, Jazz, klassische Musik und Radfahren. „Ich freue mich auf die Herausforderungen, die mich in Aachen erwarten“, so der neue Vorstandschef. „Das UKA hat enorme Potenziale. Um diese auch gezielt zu nutzen und auszubauen, müssen wir raus aus den roten Zahlen. Daran zu arbeiten, wird das vorrangige Ziel des Vorstands in den nächsten Jahren sein. Gemeinsamer Erfolg wird sich nur einstellen, wenn wir an den richtigen Stellen sparen und an anderen klug investieren. Dazu brauchen wir den Input, die Unterstützung und die Loyalität aller Beschäftigten. Wir werden zeitnah Gespräche mit allen Verantwortlichen, den Personalräten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führen. Denn mir liegt sehr daran, unsere Strategie und daraus resultierende Entscheidungen transparent zu machen.“

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