Nov 29 2011
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Nov 22 2011
Das Institut für Hygiene und Umweltmedizin am Klinikum sucht für eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamt Allergiker aus NRW ab 20 Jahren. Die Teilnehmer erhalten zwar keine Aufwandsentschädigung, werden aber (ohne Kosten oder Krankenkassen-Verwendung) der modernsten und umfassendsten Allergie-Diagnostik zugeführt, die die Medizin aktuell zu bieten hat (ImmunoCAP ISAC). Es werden mehr als 100 potentielle Allergene aus dem Blut bestimmt, ergänzt durch Lungenfunktionsdiagnostik, Untersuchung und Prick-Test.
Interessenten können sich direkt bei Frau Dr. Röseler von der Hygiene und Umweltmedizin melden und weiter informieren (AC 80-85590). Wichtig ist, dass die Probanden mindestens 20 Jahre den Hauptwohnsitz in NRW hatten – die “ZVS”-Versprengten aus fremden Bundesländern können leider nicht teilnehmen.
Nov 17 2011
Mit dem Thannhauser-Preis der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) ist in diesem Jahr Privatdozent Dr. Tom Lüdde, Oberarzt in der Medizinischen Klinik III des Universitätsklinikums Aachen, ausgezeichnet worden. Er erhielt den von der Falk Foundation e.V. gestifteten und mit 10 000 Euro dotierten Preis für seine Forschungsarbeiten zu grundlegenden Mechanismen der Leberkrebsentstehung.
Leberkrebs entsteht selten in der gesunden Leber, sondern zumeist als langfristige Komplikation einer chronischen Leberentzündung, zum Beispiel einer viralen Hepatitis oder einer chronischen Alkoholschädigung. Dies weiß man seit langem. Die grundlegenden molekularen Prozesse, die von der Entzündung zum Krebs führen, sind aber nicht bekannt. Deshalb gibt es zur Zeit keine Möglichkeit, die Krebsentstehung durch Medikamente zu verhindern, wenn man nicht die grundlegende Erkrankung (z.B. Virushepatitis) selbst heilen kann. In der aktuellen Arbeit konnte das Team um Tom Lüdde eine bisher unbekannte Funktion eines körpereigenen, intrazellulären Signalmoleküls mit Namen „Nemo“ in der Entstehung des Leberkrebses nachweisen. Unter anderem konnte gezeigt werden, dass Nemo Veränderungen im Erbgut der Leberzellen hervorruft, was dann zu unkontrolliertem Wachstum und zur Krebsentstehung führt. Diese Ergebnisse könnten dazu beitragen, eine neue medikamentöse Therapie gegen die Entstehung von Leberkrebs zu entwickeln.
Dr. Tom Lüdde wurde zudem in das „EMBO Young Investigator Programme“ (EMBO steht für „European Molecular Biology Organization) aufgenommen. Nach einem strikten Auswahlverfahren werden jedes Jahr die 20 besten Nachwuchswissenschaftler in Europa aus dem Bereich der Grundlagenwissenschaften in der molekularen Medizin inhaltlich und finanziell für die nächsten drei Jahre unterstützt.
Nov 14 2011
| Um “Lebensbalance – Vernetzung – Berufspolitik. Meilensteine einer Karriere in der Medizin?” ging es bei der Auftaktveranstaltung des neuen Mentoring-Programms TANDEMpeerMED und dem älteren TANDEMmed-Programm (für Medizinstudentinnen) an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen. |  |
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| Im Gegensatz zu den bestehenden Karriereprogrammen der RWTH richtet sich das neue Programm auch an Männer im Arztberuf und Wissenschaft, die eine Karriere in Klinik oder Forschung anstreben und sich aktiv in einer Gruppe von Nachwuchskräften für ihre Karriereplanung engagieren möchten. | ||
| Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Stefan Uhlig, betonte, dass eine geschlechtergerechte Nachwuchsförderung auch Wettbewerbsvorteile für die Hochschule biete. Gastrednerin Dr. Christiane Groß, Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer Nordrhein, ging auf die Balance von Privatem und Beruf unter gesundheitspräventiven Aspekten ein und darauf, dass es notwendig sei, sich innerhalb des medizinischen Wissenschaftsbetriebs zu vernetzen und zu engagieren. Die vermehrte Zahl von Burnout-Fällen in der Ärzteschaft sei alarmierend. | ||
Nov 10 2011
Für die zahlreichen Facebook-User: Jetzt Fan von mediziner-aachen.de im Facebook werden und noch schneller News und Infos erhalten! Einfach dem Link folgen und “gefällt mir” anklicken.Nov 10 2011
Zehn Mediziner des Universitätsklinikums Aachen (UKA), darunter neun Klinikdirektoren, werden in der Ärzteliste 2011 des Nachrichtenmagazins Focus aufgeführt. Unter dem Titel „Deutschlands umfangreichste Ärzteliste“ veröffentlichte das Magazin kürzlich eine Komplett-Übersicht über die Ärztelisten des Jahres 2011, nachdem zuvor jeweils einzelne Disziplinen vorgestellt wurden.
In der Kategorie „Experten für Depressionen und bipolare Störungen“ wird Prof. Frank Schneider, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, von Patienten wie von Kollegen gleichermaßen empfohlen. Unter den Gefäßchirurgen findet sich Prof. Dr. Michael Jacobs unter den genannten Experten. Er leitet nicht nur die Gefäßchirurgie in Aachen, sondern auch die im Maastrichter Uniklinikum.
Die Medizinische Klinik II (Nieren- und Hochdruckkrankheiten, rheumatologische und immunologische Erkrankungen) taucht gleich mit doppelter Nennung auf und zwar im Bereich „Experten für Bluthochdruck“: Genannt sind dort Klinikdirektor Prof. Jürgen Floege und der Leitende Oberarzt Prof. Bernhard Heintz. Der Chef der Hautklinik am UKA, Prof. Hans F. Merk, wird als Fachmann für Allergien, namentlich für Arzneimittel- und Kontaktallergien, gelistet. Beim Thema Krebs sind für das UKA drei Experten genannt: Im Bereich „Brustkrebs und gynäkologische Tumoren“ Prof. Nicolai Maass, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, bei den „Urologischen Tumoren“ Prof. Axel Heidenreich, Direktor der Urologischen Klinik, und bei den „Leukämien, Lymphomen und Metastasen“ Prof. Tim Brümmendorf, Direktor der Medizinischen Klinik IV (Onkologie, Hämatologie und Stammzelltransplantation / ECCA). In der Kategorie „Implantologie und Paradontologie“ wird Prof. Stefan Wolfart empfohlen, Direktor der Klinik für zahnärztliche Prothetik, Implantologie und Biomaterialien, als „Netzhaut-Experten“ nennen Kollegen und Patienten Prof. Peter Walter, den Direktor der UKA-Augenklinik.
Nov 07 2011
Bitte merkt euch ein paar der gestellten Fragen und schreibt diese ins Forum – das Forum lebt durch eure Mitarbeit und bleibt so auch für die kommenden Jahrgänge aktuell!
Nov 05 2011
Ein Ärztestreik am Universitätsklinikum Aachen ist abgewendet. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) einigten sich heute in Berlin auf eine Gehaltserhöhung von 3,6 Prozent. Ausserdem gibt es für die tariflich Beschäftigten für das angebrochene Jahr eine Einmalzahlung von 350 Euro. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende Februar 2013. Die Tariferhöhung soll ab sofort gelten. Unser Bundesland NRW fällt unter diese Einigung, damit ist der Ärztestreik am UK Aachen vom Tisch. Die Lehre – und damit auch die PJ-Zeit und Blockpraktika – läuft wie gewohnt weiter.
